Brauch ich als Azubi schon eine BU-Versicherung?

Du bist Azubi, jung, gesund – und das Thema „Berufsunfähigkeit“ klingt für dich wie etwas für alte Leute? Absolut verständlich. Aber genau jetzt ist der Moment, in dem du mit wenig Aufwand extrem viel absichern kannst: deine Arbeitskraft. In diesem Beitrag erfährst du, warum eine BU gerade in der Ausbildung Sinn macht, was sie kostet und worauf du achten solltest – ohne Versicherungsblabla.

Spoiler: Ja. Und zwar genau jetzt ist der richtige Zeitpunkt. Warum das so ist und worauf du achten solltest, erfährst du hier in einfachen Worten.

Was ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung eigentlich?

Die Berufsunfähigkeitsversicherung sichert deine Arbeitskraft ab. Heißt konkret:
Wenn du aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr in deinem Job arbeiten kannst, bekommst du von der Versicherung eine monatliche Rente – solange du nicht arbeiten kannst.

Das passiert öfter, als du denkst. Die häufigsten Ursachen sind:

  • Psychische Erkrankungen wie Depression oder Burnout
  • Rücken- und Gelenkprobleme
  • Krebs oder schwere chronische Erkrankungen
  • Unfälle im Alltag oder auf dem Weg zur Arbeit

Ohne BU bist du auf staatliche Hilfe angewiesen – und die ist oft sehr gering oder bekommst du als Azubi gar nicht. Deshalb ist die BU eine der wichtigsten Absicherungen überhaupt.

Warum macht das als Azubi schon Sinn?

1. Du bist jung – und bekommst Top-Konditionen

Je jünger und gesünder du bist, desto günstiger und einfacher bekommst du eine BU. Später – mit ersten Wehwehchen oder nach einem Unfall – wird’s teuer oder sogar unmöglich.

2. Du sicherst dir die Eintrittstür für später

Mit einer BU legst du früh den Grundstein: Auch wenn du später Karriere machst, bleibt dein Schutz bestehen – oft ohne neue Gesundheitsprüfung.

3. Du bekommst den besten Gesundheitsstatus deines Lebens

Hört sich übertrieben an – aber: Je älter du wirst, desto wahrscheinlicher schleppst du Diagnosen mit dir rum, die dich vom BU-Schutz ausschließen können.

Tipp

💡 Je früher du deine BU abschließt, desto günstiger wird sie – und du sicherst dir den besten Gesundheitsstatus.

Beispiel: Anna, 21, Azubi im Einzelhandel

Anna bekommt für 30 Euro im Monat eine BU, die ihr im Ernstfall 1.000 € Rente im Monat zahlt. Nach 2 Jahren bekommt sie Depressionen und kann nicht mehr arbeiten. Dank BU muss sie nicht zurück zu den Eltern ziehen oder Sozialhilfe beantragen.

Was kostet eine BU für einen Azubi?

Natürlich kommt es auf deinen Beruf, dein Alter und deinen Gesundheitszustand an – aber grob kannst du rechnen:

Beruf BU-Rente Monatlicher Beitrag
Einzelhandel 1.000 € ca. 30,00 €
Bürokaufmann/-frau 1.000 € ca. 25,00 €
Handwerk 1.000 € ca. 55,00 €
💡Tipp

Du kannst deine BU-Rente später flexibel anpassen, wenn du mehr verdienst.

Ratgeber

📘 Noch unsicher beim Thema Tagesgeld? In unserem Einsteiger-Guide erfährst du alles Wichtige einfach erklärt.

Zum Ratgeber

Was sollte eine gute BU für Azubis können?

Wichtige Punkte beim Abschluss:

  • Verzicht auf abstrakte Verweisung (du wirst nicht in einen anderen Beruf abgeschoben)
  • Nachversicherungsgarantie (du kannst später ohne neue Gesundheitsprüfung aufstocken)
  • Leistungen ab 50 % Berufsunfähigkeit
  • Gute Bewertungen & unabhängiger Vergleich

Fazit

Wenn du deine Zukunft nicht dem Zufall überlassen willst, solltest du dich jetzt um eine BU kümmern – nicht erst, wenn du schon krank bist.

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